4 Gründe für ein Wissens­management-System

Veröffentlicht am 02.04.2021 – Lesedauer ca. 4 Minuten

Das gesamte Wissen des Unternehmens ist die Basis für dessen Erfolg. Für die Aufgabenvielfalt eines zielgerichteten und systematischen Wissensmanagements ist die Betreuung und Entwicklung des Unternehmenswissens von zentraler Bedeutung. Dafür ist eine moderne Software-Unterstützung unerlässlich. Wir haben 4 Gründe für Sie, warum ein Wissensmanagement-System in jedem Unternehmen erforderlich ist.

#1: Digitalisierung

Die Relevanz von Wissensmanagement ist unabhängig von der Unternehmensgröße. Digitale Lösungen spielen dabei DIE zentrale Rolle in jeder Organisation. MitarbeiterInnen speichern Informationen und Anleitungen oft ohne Regeln auf unterschiedlichen Laufwerken des Unternehmens ab. Dabei gehen Informationen verloren und es entsteht ein Wissensverlust. Es kommt zu Doppelbearbeitungen und die Dokumente sind veraltet oder gar in unterschiedlichen Versionen abgelegt. Deshalb werden technische Werkzeuge benötigt, um das Unternehmenswissen zu erfassen, verteilen, weiter zu entwickeln und zu sichern. Für alle betrieblichen Prozesse führt die Digitalisierung zu einer Effizienz­steigerung. Sie garantiert den Zugriff auf stets aktuelle und dadurch gültige Informationen für alle.

#2: New Work

„Work-Life-Balance“ rückt vermehrt in den Vordergrund. Unternehmen reagieren darauf, und stellen ihren MitarbeiterInnen zunehmend frei, wann sie arbeiten und an welchem Ort sie sich dabei befinden. Zudem sind  Beschäftigte größerer Unternehmen meist auf mehrere Niederlassungen verteilt.

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Die Herausforderung dabei ist, dass der tägliche Austausch im Büro mehr oder weniger entfällt. Wissensmanagement erleichtert die Zusammenarbeit des gesamten Personals über verschiedene Standorte hinweg. Eine Cloud-Lösung ermöglicht den ortsabhängigen Zugriff auf sämtliche Informationen. Ein Wissensmanagement-System vereinfacht den Austausch von Wissen – unabhängig von Ort und Zeit.

#3: Kommunikation und Kultur

Wissensmanagement fördert die Kommunikation und den Austausch im Unternehmen. Durch die Implementierung eines Wissensmanagement-Systems verändert sich die Unternehmenskultur in den Organisationen: Auf Grund der offenen Kommunikation sind alle Beschäftigten angehalten, ihr Wissen sowie ihre Ideen und Informationen mit der gesamten Organisation zu teilen.

Dadurch wird auch die Motivation der MitarbeiterInnen gesteigert. Sie können sich bei interessanten Themen einbringen und ihre Meinung äußern. Die Arbeit mit einem Wissensmanagement-System gibt den Beschäftigten die Möglichkeit, sich aktiv zu beteiligen. Führungskräfte wiederum haben die Möglichkeit, Wissensdokumente der MitarberiterInnen heranzuziehen, um damit ihr Gefallen an der aktuellen Arbeit zu signalisieren.

#4: MitarbeiterInnen – die wichtigste Ressource

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Der Ausfall von jedem einzelnen Beschäftigten im Unternehmen kann dieses schwer treffen, wenn dessen Wissen nicht greifbar ist. Aber auch bei einem Wechsel in eine andere Abteilung des Unternehmens kann es passieren, dass Wissen dadurch „abwandert“. Wissensmanagement kann dabei als solides Fundament dienen,  da explizit gemachtes Know-How in einem zentralen, digitalen System abgelegt wird. Somit kommt es bei einem Ausfall oder Abteilungswechsel von MitarbeiterInnen zu keiner Unterbrechung der täglichen Arbeit in der Organisation.

WBI Tipp

Lesen Sie in der Success Story | WISSEN nach, wie es ein Unternehmen geschafft hat, sein Wissen den MitarbeiterInnen effizient zur Verfügung zu stellen:

KWS Kölle GmbH

Wissensverteilung durch WBI

Kontinuierliche Innovation und rasanter Wandel sind für den Werkzeugbauer KWS Kölle nichts Neues. Die Anpassung an neue Umweltfaktoren brachte auch einen verstärkten Fokus auf das Thema “Wissens­verteilung im Team“ mit sich, um sich der Ressource „Wissen“ noch effizienter zu nähern.

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