7 Vorteile von Wissens­management für Mitarbeiter

Veröffentlicht am 04.10.2019 – Lesedauer ca. 3 Minuten

Ein wichtiger Aspekt in der Qualifikation von Mitarbeitern besteht darin, ihnen eine entscheidungs- und handlungsfähige Struktur zu bieten, die ein selbstständiges Arbeiten ermöglicht. Durch den ganzheitlichen Ansatz von WBI Wissensmanagement eignet sich die wissensorientierte Managementmethode für das gesamte Unternehmen.

Warum Sie in Unternehmen mit Wissensmanagement arbeiten sollten:

1.) Wertschätzung

Unternehmen mit Wissensmanagement legen viel Wert auf die transparente Kommunikation auf allen Ebenen. Den Satz „Ich weiß nicht, ob du das wissen darfst\“ gibt es nicht, grundsätzlich darf immer jeder alles wissen. Entscheidungen der Chefetage werden klar vermittelt und nachvollziehbar begründet, denn auch die Mitarbeiter haben das Recht darauf, über interne Abläufe Bescheid zu wissen.

2.) Verantwortung

In Unternehmen, in denen der richtige Umgang mit Wissen eine zentrale Rolle spielt, sind die Verantwortungsbereiche klar nach dem Expertenstatus der Mitarbeiter geregelt. Für Fachkräfte bedeutet das, dass ihnen auch entsprechende Aufgaben aus ihrem Fachgebiet zugewiesen werden. So wird gewährleistet, dass ihre Tätigkeit im Unternehmen für sie erfüllend bleibt.

3.) Handlungsfähigkeit

Der Zugriff auf aktuelles und richtiges Wissen ermöglicht es Mitarbeitern, rasche Entscheidungen zu treffen und auf Anfragen professionell zu reagieren. Wissen wird aktiv geteilt und immer schnell gefunden, ein langwieriges Suchen nach Informationen ist nicht mehr nötig. Dadurch können sie ohne Störungen arbeiten und haben alles Notwendige für eine erfolgreiche Umsetzung ihrer Aufgaben immer griffbereit zur Verfügung.

4.) Atmosphäre

Der aktive Wissensaustausch führt zu einer ruhigen und teamorientierten Arbeitsweise. Fragen an Kollegen werden nicht als Belästigung erachtet, sondern als Bereicherung gesehen. Jeder ist auf seinem Gebiet ein Experte und wertvoll für das Unternehmen. Da alle Mitarbeiter wertvolles Wissen besitzen und wichtige interne Ansprechpartner sind, ist langfristige Zusammenarbeit das Ziel.

5.) Flexible Arbeitszeiten

Wissensorientierte Unternehmen stellen das gesamte organisationale Wissen zentral zur Verfügung, jederzeit und überall. Dadurch können die Mitarbeiter arbeiten, wann und von wo aus sie möchten, und haben immer Zugriff auf aktuelles und richtiges Wissen. Die gemeinsame Wissensbasis schafft auch Vertrauen bei Führungskräften, falschen Entscheidungen aufgrund von Fehlinformationen wird wirkungsvoll entgegengewirkt.

6.) Entwicklungsmöglichkeiten

Wissen ist der Erfolgsfaktor für das Unternehmen, daher bietet es eine breite Palette an Entwicklungsmöglichkeiten. Ein Mitarbeiter möchte sich in einem bestimmten Unternehmensbereich weiterentwickeln? Das Unternehmen weiß, welches Wissen dafür benötigt wird und bietet die auf den Mitarbeiter zugeschnittenen Weiterbildungsmöglichkeiten, um dem Anforderungsprofil zu entsprechen.

7.) Zentrales Wissensmanagement-System

Informationsflut war gestern, gezieltes, unaufdringliches Bescheid geben ist heute. Ein echtes Wissensmanagementsystem liefert den Mitarbeitern auf Anfrage rasch und zuverlässig genau jenes Wissen, das sie aktuell benötigen. Über wichtige Änderungen und Entwicklungen im unmittelbaren Interessensbereich werden sie sofort informiert, alles andere erfahren sie dann, wenn sie es brauchen.

Wissen ist Ihr Kapital – setzen Sie es richtig ein und stellen Sie es jenen Unternehmen zur Verfügung, die diesen Wert auch erkannt haben.

Onboarding mit WBI

Ab dem ersten Arbeitstag beginnt für die neuen Mitarbeiter die Einschulungs- und Lernphase: das »Onboarding«. Der Fokus des Onboardings liegt in der Identifikation mit dem Unternehmen und der fachlichen Einarbeitung. In der Regel erhalten neue Mitarbeiter in den ersten Tagen einige allgemeine sowie arbeitsplatzspezifische Einschulungen in den jeweiligen Fachbereichen.

Der Onboarding-Prozess mit WBI
Der Onboarding-Prozess mit WBI

Neue Mitarbeiter − speziell Sachbearbeiter − nutzen das Intranet bzw. die Wissensdatenbank in der Einschulungsphase am stärksten. Täglich werden Inhalte von Schulungen nochmals im Intranet gesucht und nachgelesen. Die Neuen lesen sich in die jeweiligen Themen ein und festigen dadurch das gelernte Wissen. Später, wenn sie im Alltag ihren Aufgaben nachgehen, haben sie sich das benötigte Wissen bereits angeeignet und sind daher nicht mehr täglich auf die Wissensdokumente angewiesen.

Interne Weiterbildung mit WBI

Der Fokus der Weiterbildung ist auf die Sicherstellung der fachlichen Qualifizierung der Mitarbeiter ausgerichtet. Ziel ist die ständige Auffrischung und Weiterentwicklung. Auch im Rahmen der internen Weiterbildung basieren alle Schulungen auf bestehenden WiDoks. Gibt es zu einem neuen Thema noch kein bestehendes Wissensdokument, ist es die Aufgabe des jeweiligen  Experten, dazu ein neues WiDok zu erstellen.

Karriere mit WBI

In der Betriebswirtschaft wird zwischen Führungs- und Fachkarriere unterschieden. Die Begriffe wurden von Vera Friedli im Jahr 2002 geprägt und werden als »alternative Karrieremodelle« (Vgl. Friedli 2008, S. 249) bezeichnet.

Bei einer Führungskarriere erfolgt der Aufstieg über:

  • Qualifikationsstufen
  • Leistungsstufen
  • Autoritäts- und Verantwortungsstufen

Bei einer Fachkarriere erfolgt der Aufstieg über:

  • Erweiterte Handlungsspielräume
  • Einsatz von Expertenwissen
  • Übernahme von steigender Fachverantwortung

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