Wie kann der enorme Erfahrungsschatz von MitarbeiterInnen, welche den Ruhestand antreten, erhalten bleiben?
MitarbeiterInnen eignen sich über die Zeit in einem Unternehmen einen enormen Erfahrungsschatz an. Dabei ist viel Wissen implizit. Dem Unternehmen ist das oft gar nicht bewusst, weil die Arbeit automatisch erledigt wird. Mit dem Ausscheiden von MitarbeiterInnen stellt sich erst heraus, wie viel Wissen verloren gegangen ist. Dadurch muss alles neu erlernt werden. Das kostet sehr viel Zeit und Geld. Wissensmanagement bietet eine strategische Alternative.
Einen Überblick der Herausforderungen im öffentlichen Sektor liefert dieses Whitepaper für eine erste Lektüre: „Herausforderungen im öffentlichen Sektor: Wissensmanagement als Antwort“.
Welche Probleme könnten auftreten?
- Mit den Experten geht auch deren Wissen
- Benötigte Daten können nicht gefunden werden
- MitarbeiterInnen behalten ihr Wissen für sich
Wie kann der Erfahrungsschatz erhalten bleiben?
Erfahrungen, welche MitarbeiterInnen im Laufe ihrer Karrierelaufbahn machen, sollten laufend dokumentiert werden. Sowohl positive und wie negative Erfahrungen der MitarbeiterInnen sind interessant. Dieser Wissenstransfer ist wichtig, ansonsten müssen Erfahrungen und Wissen in der Organisation neu erworben werden.
#1 Interesse der MitarbeiterInnen
Es sollte im Interesse aller sein ihr Wissen zu teilen. Das Motto lautet: „Wissen teilen anstatt horten!“ Das Unternehmen sollte die MitarbeiterInnen motivieren. Aber wie? Stellen Sie die Vorteile vor, wie jeder vom Wissen des anderen profitieren kann. Dann wird jedem bewusst, wie wichtig der Wissenstransfer im Team ist.
#2 Ressource Wissen
Eine Organisation ist nur so gut wie das Wissen seiner MitarbeiterInnen. Informationen ändern sich fortwährend, und das macht es in einem Unternehmen noch schwieriger, stets Informationen aktuell und richtig zu halten. Damit alle MitarbeiterInnen auf dem gleichen Wissensstand sind, sollten Dokumente für alle Beschäftigten zugänglich sein. Hierbei können sich alle MitarbeiterInnen einbringen und ihr Wissen teilen.
#3 Planung
Ein Unternehmen plant systematisch, wann seine MitarbeiterInnen in den Ruhestand gehen. Es ist daher einfach, rechtzeitig einen Nachfolger aufzubauen. Zusätzlich dazu sollten mehrere Personen im Unternehmen über einzelne Themen und Prozesse unterrichtet sein. Sobald Wissen nur bei einer Person liegt, kann es schnell verloren gehen. Auch mit dem Abgang oder der ungeplanten Abwesenheit von Beschäftigten sollten Abläufe reibungslos funktionieren. Suchen Sie daher rechtzeitig nach einen Nachfolger beziehungsweise einem Stellvertreter und geben Sie den MitarbeiterInnen die Chance eine gute Übergabe zu gewährleisten.
Kurz zusammengefasst:
- Wissenssicherung ist auf Grund des demografischen Wandels notwendig
- stete Wissensweitergabe ist der beste Ansatz
- Wissenssicherung im Betrieb in jedem Prozess integrieren
Tipp:
WHITE PAPER | WISSEN
Herausforderungen im öffentlichen Sektor: Wissensmanagement als Antwort
Wenn Sie sich für die Herausforderungen im öffentlichen Sektor interessieren und mögliche Antworten durch ein Wissensmanagement kennenlernen möchten, empfiehlt sich dieses kostenlose White Paper für eine erste Lektüre:
